Grafik

Das Siebenbürgische Museum beherbergt ca. 4.000 grafische Werke, darunter Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken und historische Fotografien. Der historische Rahmen der Sammlung spannt sich vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die Werke stammen überwiegend von siebenbürgischen Künstlerinnen und Künstlern oder stellen siebenbürgische Themen dar.

Schwerpunkte der Sammlung bilden die Druckgrafik des 17. Jahrhunderts und die Grafik des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Durch Schenkungen und Ankäufe ist in den letzten Jahren auch der Bestand an siebenbürgischer Grafik nach 1945 stark gewachsen.
Vertreten sind unter anderem Sieglinde Bottesch, Arthur Coulin, Gert Fabritius, Juliana Fabritius-Dancu, Ernst H. Graeser, Hans Hermann, Fritz Kimm, Hermann Konnerth, Ludwig Rohbock, Trude Schullerus, Heinz Schunn, Susanne Schunn, Kaspar Lukas Teutsch und Helfried Weiß.

Gesonderte Bereiche bilden die Sammlungen dokumentarischer Graphik des 17. – 20. Jahrhunderts mit Trachten- und Brauchtumsdarstellungen, Ansichten und Plänen von Kirchenburgen sowie Stadtansichten siebenbürgischer Orte.